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OUTFIT-TIPPS
Stilvorbild: James Dean
Von Matt Glazebrook, 6. Oktober 2015
Manche Stilvorbilder kommen und gehen, während andere – siehe James Dean – seit Jahrzehnten den Dreh- und Angelpunkt männlicher Coolness verkörpern.

Foto: Dennis Stock/Magnum Photos
Von seinem Durchbruch in Hollywood bis zu seinem viel zu frühen Tod (und darüber hinaus) gab es seitdem wohl kaum einen Mode-Moment, wo James Dean nicht als ultimative Inspirationsquelle herhalten musste. Wir haben die Veröffentlichung des Fotobands Dennis Stock: James Dean, der heute erscheint, zum Anlass genommen, den Style des Hollywood-Rebellen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Foto: Dennis Stock/Magnum Photos
Auf der Leinwand waren maskuline Basics Hauptbestandteil von Deans zeitlosen Looks – man denke an die rote Harrington-Jacke, die Mutter aller weißen T-Shirts aus Denn sie wissen nicht, was sie tun und die robusten Western-Arbeitshemden in Jenseits von Eden. Abseits des Rampenlichts war Dean eher eine Freund des Original-Boho-Styles: Runde Hornbrillen, zerknitterte Anzugjacken und Shirts mit Bretonstreifen – quasi der Hipster-Look der 50s. Beide Stilrichtungen sind nach wie vor aktuell – kein Wunder also, dass der coolste Kerl aus Hollywood uns auch Jahrzehnte später noch Inspiration liefert.