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STYLE UND POPKULTUR

#HairGoals und R&B: Das ist Rina Sawayama

Laute orange-rote Locken, Drew Barrymores 90s-Hair, pinke Double-Buns – das Erste, was dir am japanischen Model Rina Sawayama auffällt, sind ihre Haare. Und spätestens, wenn du ihre nostalgischen 00er-Sounds hörst, bist du verknallt. Zuckersüße Vocals und Pop-meets-R&B-Einflüsse bestimmen Rinas Songs, die leicht satirisch und super ehrlich geschrieben sind. Wir haben Model und Singer/Songwriterin Rina zum Interview für das ASOS Magazin getroffen und mit ihr über Stil, Vielfalt und #HairGoals gesprochen...

Rina Sawayama in conversation with ASOS Magazine

Beschreibe deinen Stil

„Nullerjahre, kitschig, funktional, faul. Viel Sportswear – bequem und knallig.“ 

 

Wer hat dein Interesse für Mode geweckt? 

„Lady Gaga. Sie war die Madonna unserer Zeit mit ihrer Art, Musik und Mode verschmelzen zu lassen. Wenn im Kunstunterricht früher Projektarbeit anstand, habe ich immer was mit Mode gemacht. Damals war Galliano bei Dior und seine Designs – mit den pink-weißen Monogrammen – waren so gut. Selbst Paris Hilton war inspirierend!“ 

Rina Sawayama in conversation with ASOS Magazine

Rina Sawayama in conversation with ASOS Magazine

Wie entscheidest du, was du morgens anziehst? 

„Es muss vor allem bequem sein. Aufstylen und Schminken sind Arbeit, im Alltag reduziere ich das aufs Minimum. Aber wenn ich richtig ausgehe, gehe ich ans Limit. Ich hasse langweilige Farben.“ 

 

Gibt es ein Teil, von dem du dich nie trennen wirst? 

„Ich habe diese fürchterlich bunte Wendejacke von Joyrich x Keith Haring. Ein Ex hat sie aus den Staaten geschickt.“ 

 

Wem folgst du für Style-Inspiration? 

„Sita Abellan ist toll. @blacmagic_woman. John Yuyi. Naomi Shimada. Und Rihanna, klar.“ 

Rina Sawayama in conversation with ASOS Magazine

Wovon sind deine Texte inspiriert?  

„Das ist bei jedem Song anders. Ich will ein Liebeslied schreiben und am Ende handelt es von Politik und meinen Gedanken über die Welt. Ich schreibe viel über andere. Ich stelle mir vor, was sie fühlen und analysiere das.“ 

 

Deine Haarfarbe ist toll!  

„Die ist von der amerikanischen Marke Lunar Tides. Die haben das perfekte Gelborange.“ 

 

Machen deine Haare viel Arbeit? 

„Ich lasse keine Hitze dran und bin bei der Pflege pingelig. Mein Colourist Naoya Ishibashi benutzt Olaplex. Ich nehme Olaplex No. 3, um die Farbe zu erhalten, das Feuchtigkeitsshampoo von Sebastian Professional und den K-PAK-Conditioner von Joico.“ 

Rina Sawayama in conversation with ASOS Magazine

Fotos: ASOS Magazine

Wie pflegst du deine Haut? 

„Ich bin besessen von The Ordinary. Ich liebe Squalane (klingt wie ein Pokémon!) und das Marula-Öl. Und ich benutze die Moisture Lotion von Suqqu.“ 

 

Inwiefern beeinflusst deine Herkunft deine Arbeit? 

„Die Japaner pushen Ideen bis ins Extreme, was meine Kreativität beflügelt. Die Arbeitsmoral kann erdrückend sein, aber gleichzeitig auch gut. Die Struktur des Songwritings im J-Pop inspiriert mich. Wenn mein Kopf zu voll ist, besinne ich mich beim Schreiben darauf.“ 

 

Wie können wir Vielfalt fördern?  

„Es ist wichtig, Fragen zu stellen wie, ,Wo sind die Ostasiaten?‘ und ,Wie stellen wir sie dar?‘. Wenn du ein asiatisches Mädchen oder einen Jungen in eine Kampagne steckst, ihnen aber keine Stimme gibst, arbeitest du dann gegen Vorurteile oder schürst du sie?“ 

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