BEAUTY-TEST
Getestet: Die brandneuen Haarpflege-Produkte von Ouai
Von Anna Heaton, 7. Juni 2017
Jen Atkin ist die Hairstylistin der Hollywood-Girls und hat schon Mädels wie Chrissy Teigen und den Kardashian/Jenners die Haare gemacht. Und weil es schon schlimm genug ist, dass du kein Teil der Crew bist (#dreamy), hat die Stylistin jetzt eine Haircare-Serie rausgebracht, in die sie all ihre Celeb-Expertise gesteckt hat. Plus: Die Girls aus der ASOS Redaktion haben ihre unterschiedlichen Mähnen hergegeben, um die Produkte für dich zu testen. Et voilà:

Foto: Miles Drury
Ich muss gestehen, dass ich ziemlich skeptisch bin, wenn’s um die Hollywood-Produktschmiede und das Werk von Celebrities geht – mal ganz abgesehen von Jen Atkins offensichtlicher mega Expertise (denk an Kims mehr-als-glatte Mähne und Chrissy Teigens perfekt zerzausten Bob). Die Produktreihe hat mich und den Rest vom ASOS Redaktionsteam aber zum Glück eines Besseren belehrt. Long Story short: Wir sind ziemlich begeistert.

Foto: Miles Drury
Das Smooth Shampoo
Mein Ergebnis: Ich hab super feines Haar, aber davon jede Menge – und das Ganze sowas von lockig (sprich: kraus). Klar, dass mein Interesse an einem „smooth“ Shampoo ziemlich groß war. Und es hat mich nicht enttäuscht. Wie alle Ouai Produkte riecht es himmlisch und auch wenn’s echt Muskelkraft braucht, um das Shampoo wieder aus den Haaren zu waschen: es lohnt sich für’s Endergebnis, denn mein Haar ist weich und fühlt sich frisch an. Empfehle ich garantiert weiter.
Ouai – Smooth – Shampoo, 300 ml, 30 €

Foto: ASOS
Das Locken-Shampoo
Das Ergebnis von Tina, Social Media Assistant: Wen Kim, Kendall & Co. an ihren Kopf lassen, der muss was draufhaben, denke ich mir und verteile das Shampoo von Hair-Guru Jen Atkin auf meinem feinen, lockigen und eher trockenen Haar (what a combo, eh?). Erster Eindruck: Wow, das schäumt ordentlich. Und duftet vor allem sehr intensiv! Danach: Mein Haar fühlt sich fabelhaft fluffig an, die Locken werden wirklich betont und ich habe den Eindruck, zusätzlich zum (sulfat- und parabenfreien!) Shampoo ein Haar-Parfum benutzt zu haben. Fazit: Hält tatsächlich alle Versprechen, für sensible Näschen könnte der Geruch allerdings too much sein.

Foto: Miles Drury
Das Clean-Shampoo
Das Ergebnis von Caroline, Senior Editor: Dass das Shampoo nicht schäumt, hat mich zuerst verwirrt, aber mein Haar fühlt sich nach dem Waschen super sauber an. Der Duft überzeugt mich, es riecht besser, als alle Shampoos, die ich vorher hatte – ein bisschen nach Luxus-Haarwäsche. Du gibst 30 € aus, aber es fühlt sich nach mehr an. Mein Tipp: Am besten die Haare zwei mal auswaschen. Weil das Shampoo nicht schäumt, übersieht man leicht noch shampoonierte Stellen.

Foto: Miles Drury
Der Repair-Conditioner
Mein Ergebnis: Dank jahrelangen Färbens (mach neun draus), klingt ein Repair-Conditioner ziemlich gut in meinen Ohren. Zum Glück ist dieser hier nicht voller falscher Versprechen, er gibt meinen Locken nämlich ein weniger trockenes Gefühl – und er macht es voller (was ich ehrlicherweise eigentlich nicht mal brauche). Das Problem: Ich hab so viel Haar, dass ich eine große Menge Produkt brauche, um den gesamten Kopf abzudecken – bei 28 € nicht gerade eine günstige Beauty-Routine. Für mich eher eine wöchentliche Haar-Belohnung als ein Jeden-Tag-Produkt.

Foto: ASOS
Die Finishing Cream
Das Ergebnis von Jana, Junior Editor Womenswear: Ich hab schon viel mit meinem Haar ausprobiert. Gerade wenn ich es über Nacht trocknen lasse, ist es mir am nächsten Morgen ein Rätsel. Glatt, wellig, kraus – so richtig entscheiden kann es sich nicht, deswegen ist die Finishing Cream eine gute Möglichkeit, es ein wenig zu zähmen. Ich bin sehr vorsichtig und knete eine halbe-Haselnuss große Menge in meine Längen und das reicht schon. Meine Über-Nacht-Wellen bekommen gleich etwas mehr Glanz und dieser Duft, OMG! Test bestanden – ich werd die Creme beim nächsten Mal auf jeden Fall auch im geglätteten Haar ausprobieren. Bonus: Weil man nicht viel Produkt braucht, hat man lange etwas davon.